Sonntag, 10. April 2016

Schach Matt.

Fingerspitzen schreiben schnell und bleiben doch über den Tasten stehen. Sie verweilen bei Worten wie okay und abhängig. Zeit und Du. Vermissen und Gefühle.

Ich versuche das in Worte zu fassen, was gerade in meinem Herzen und in meinem Kopf vor sich geht. Das, was ich träume und das, was die Tage bringen. Ich versuche, alles objektiv zu betrachten und doch tut es weh.

Du spielst gegen mich und ich kann kein Ende von diesem Spiel sehen. Denn ich befinde mich mitten in deinen Spielzügen ohne das ich verhindern könnte, dass du meinem Schach Matt immer näher kommst. Du bewegst dich schnell und wendig ohne mich zu berühren. Du läufst an mir vorbei und doch sehe ich dich nicht. Ich halte Ausschau, doch du rennst. Ich kann mich nicht in deinen Weg stellen.

Ich hab dir beim Beginn unseres Kontaktes gesagt, dass ich dir gegenüber ehrlich bin. Weil ich nicht anders kann. Weil du so bist wie ich. Doch jetzt bin ich unehrlich. Ich sage, dass alles okay ist. Dass ich damit klar komme. Doch das tue ich nicht.

Und heute wieder mal: Schach Matt.

, Ziska.

Und ich hoffe, dass ich bald Worte dafür finde, damit ich sie in dieses Fenster tippen kann und ihr die Worte lesen könnt - nur nicht der, für den sie bestimmt sind. Denn sie könnten zuviel zerstören. Denn die richtige Bedeutung könnte ich nicht erklären.

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